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LHC-Männer erobern Tabellen-Spitze

In der Handball-Oberliga haben die Männer des LHC Cottbus durch einen 27:25-Sieg im Heimspiel gegen Fortuna Neubrandenburg mit jetzt 12:4 Punkten die Tabellen-Spitze erobert.

LHC-Männer erobern Tabellen-Spitze

In der Handball-Oberliga haben die Männer des LHC Cottbus durch einen 27:25-Sieg im Heimspiel gegen Fortuna Neubrandenburg mit jetzt 12:4 Punkten die Tabellen-Spitze erobert.
Die 290 Zuschauer, unter ihnen etwa 40 Fans aus Neubrandenburg, sahen in der Lausitz-Arena 60 Minuten lang die erwartet spannende Begegnung, in der die Hausherren überwiegend in Führung lagen. Allerdings konnten sie sich nie entscheidend absetzen. Selbst als man in der 54. Minute das erste und einzige Mal mit vier Toren (23:19) vorn lag, blieb es spannend bis zum Schluss. Erst als Justin Suhl 12 Sekunden vor dem Abpfiff der Schiedsrichterinnen der Treffer zum 27:25 gelang, war der verdiente Erfolg in Sack und Tüten.
Kein Wunder, dass man im Lager der Lausitzer Zuschauer mit der Leistung der Mannschaft sehr zufrieden war. Und das zu Recht, zumal die Gastgeber nicht in Bestbesetzung antreten konnten. Immerhin fehlten mit Alexander Takev und Robert Schulze (verletzt) sowie Torhüter Julien Adam (krank) wichtige Akteure.
„Das war eine gute Mannschaftsleistung. Trotz der Verletzten wurde die Aufgabe gut gelöst“ anerkannte LHC-Präsident Kai-Uwe Weilmünster. Auch Trainer Tonci Druskovic war nach dem Abpfiff der spannenden Partie zufrieden. Hatte er in der Woche zuvor trotz des klaren Sieges gegen den VfL Tegel (32:18) noch mahnend den Zeigefinger gehoben, war diesmal der Daumen als Zeichen der Zufriedenheit ausgestreckt. „Ich bin sehr stolz auf meine Jungs. Sie haben gerade angesichts der Verletzten gezeigt, dass wir eine gute Mannschaft sind. Neubrandenburg war bis jetzt der stärkste Gegner“, lobte er. „Wir sind sehr glücklich über den Sieg. Die Zuschauer in der Halle waren prima und haben uns den Rücken gestärkt“, war auch Jerremy Kutz, der sieben Tore zu dem wichtigen Erfolg gegen die starken Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern beisteuerte, begeistert.
Trotzdem: So schön die Eroberung der Tabellenspitze ist, so ist es nur eine Momentaufnahme. Denn nach Minuspunkten betrachtet liegen Ludwigsfelde, Bad Doberan (1) und Usedom (3) noch vor dem LHC.
Wie sagte Präsident Kai-Uwe Weilmünster nach Spielschluss: „Wir schauen nicht auf die Anderen, wir schauen nur auf uns.“


LHC: Speed, Brestovac (Tor), Kuhlmey (8 Tore/ davon 3 Siebenmeter), Kutz (7/2), Suhl (4), F.Takev (3), Duraskovic (3), Jupa (1), Dych (1), Jauer, Efa, Müller, Aktas, Knecht

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