LHC-Männer verlieren gegen den TSV Rudow.

In der Handball-Oberliga haben die Männer des LHC Cottbus am Samstag in der Lausitz Arena das Spiel gegen den TSV Rudow in letzter Sekunde mit 30:31 verloren.
Die Enttäuschung war nach dem Abpfiff nicht nur bei den Spielern, sondern auch – bis auf einigen Fans aus Rudow - bei den 250 einheimischen Zuschauern groß.
Dabei schien zunächst alles in den erwarteten Bahnen zu laufen. Nach 15 Minuten führten die LHC-Männer mit 8:3 Toren. Fortan aber knirschte es zunehmend im Getriebe der Einheimischen. Fehlwürfe und technische Fehler nahmen zu. Rudow holte Tor um Tor auf.
Die 15:14-Führung mit dem Halbzeitpfiff erzielt, nährte die Hoffnung auf Besseres für den LHC im zweiten Spielabschnitt.
Sie erfüllte sich nicht, weil die körperlich robuste Gästemannschaft sich nicht abschütteln ließ. Fortan gelang es den LHC-Mannen nicht, einen größeren Abstand als lediglich zwei Tore herauszuwerfen. Die Zahl der Fehlwürfe und technischen Fehler war über die gesamte Spielzeit zu groß. Zwei Minuten vor dem Spielende gingen die Gäste sogar mit 28:29 in Führung. Zehn Sekunden vor Spielende schien beim 30:30 wenigstens ein Punkt für den LHC greifbar zu sein. Ein 7-Meter für die Gäste quasi mit dem Schlusspfiff zerstörte diese Mini-Hoffnung.
LHC: Speed, Adam; A. Takev (8 Tore), Kutz (7), Kuhlmey (6), Kastriot (2), Duraskovic (2), Knecht (2),Hüneburg (1), Suhl (1), Schulze (1), Jauer, Efa, Dych.
