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Rückblick zur bisher gespielten Saison der 1. Männermannschaft.

Kapitän Florian Takev und Toptorschütze Nico Kuhlmey blicken zurück.

Rückblick zur bisher gespielten Saison der 1. Männermannschaft.

Fazit von Florian Takev

Der Beginn der Saison war für uns alle eine Wundertüte. Unsere Neuzugänge galt es in die Mannschaft zu integrieren und uns an einen neuen Trainer mit anderer Philosophie zu gewöhnen. Vielleicht war es genau diese Änderung, die uns die letzten Jahre fehlte, um die letzten Prozent Leistung aus uns herauszuholen, die am Ende für das ausgegebene Saisonziel entscheidend sein werden.
Anfangs starteten wir recht euphorisch und wurden am 2. und 3. Spieltag schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Zwei Niederlagen, die uns klipp und klar aufzeigten, welche Defizite wir noch haben und was wir dringend ändern mussten. Die Spiele danach liefen fast nach Plan. Siegen war Pflicht. Ein Unentschieden in Preußen Berlin sollte uns nicht aus der Bahn werfen und war ehrlicherweise ein gewonnener Punkt unter bekannten schwierigen Bedingungen. Highlight der Hinrunde war der Sieg gegen den bis dahin ungeschlagenen Tabellenführer Ludwigsfelde und das zu einer Phase, in der eine große Krankheitswelle durch den Kader schwappte. Zu diesem Zeitpunkt trug die Kadererweiterung seine Früchte, etablierte Spieler mussten und wurden grandios ersetzt. Einen großen Dämpfer gab es in Grünheide, die vermeidbare Niederlage ist kaum zu entschuldigen. Das Auftreten und die Einstellung in dem Spiel passten gar nicht und war der erhobene Zeigefinger, dass die Tabelle keine Rolle spielt und nur die eigene Leistung darüber entscheidet, wer am Ende auf Platz 1 stehen will.
Unterm Strich ging die sehr intensive Hinrunde am Ende versöhnlich für uns aus. Die kleine Winterpause kann zur Erholung und Kraft tanken für die anstehende Rückrunde genutzt werden.
Ein zusätzlicher sehr positiver Punkt, mit unserer Leistung konnten wir stetig dafür sorgen, dass wieder mehr Zuschauer in die Halle fanden und hoffentlich auch in der Rückrunde ebenfalls finden werden.


Fazit von Nico Kuhlmey

Über die Weihnachtsfeiertage stehen wir auf dem 2. Platz, mit 8 Minuspunkten, 10 Siegen, 2 Unentschieden und 3 Niederlagen, hinter dem Tabellenführer Usedom. Zu beachten bleibt, dass auf dem 3. Platz ebenfalls mit nur 5 Minuspunkten Ludwigsfelde steht, welche 2 Spiele weniger bis Weihnachten hatten.

8 Minuspunkte sind aus meiner Sicht unnötig viel! 3 Spiele, in Loitz, zu Hause gegen Rudow und in Grünheide waren vermeidbare Niederlagen bzw. Unentschieden. Mit einer Niederlage auf Usedom und einem Unentschieden in Berlin Preußen kann man leben.

In dem Spiel gegen Loitz war das Team einfach noch nicht eingespielt genug, durch Abstimmungsschwierigkeiten und fehlende Klarheit bei einzelnen Abläufen, sowie fehlender clevernis in den letzten Minuten lassen wir einen Punkt liegen in Loitz.

Sowohl gegen Rudow als auch gegen Grünheide fehlt uns die nötige Konstanz. Leider war bei beiden Spielen keine klare Linie in unserem Spiel ersichtlich, individuelle Fehler unserer Seits haben die Spiele bestimmt und unsere Abwehr war in beiden Spielen nicht kompakt. Dementsprechend wurden beide Spiele verdient meiner Meinung nach verloren.

Natürlich gab es auch gute Spiele unsererseits! Ein Sieg zu Hause gegen den nach 10 Spielen, zu diesem Zeitpunkt, ungeschlagenen Tabellenführer Ludwigsfelde war eine unglaubliche kämpferische Mannschaftsleistung. Viel Disziplin und eine starke Abwehrleistung haben uns die 2 Punkte zu Hause gesichert.

Was bleibt für die restliche Rückrunde, Raum für Fehltritte ist nicht mehr viel. Wenn das Vereinsziel mit dem 1. Platz bzw. dem Aufstieg geschafft werden soll, muss eine fast makellose Leistung in den noch übrigen 11 Spielen her.

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