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Oberligist gewinnt in Berlin mit 35:26
Die Handballer vom LHC Cottbus haben das letzte Oberligaspiel vor der Winterpause gewonnen. Sie besiegten die SG OSF Berlin in deren Halle mit 35:26 (14:12).
Die 52 mitgereisten Lausitzer Fans sahen einen guten Start ihres Teams. Nach 14 Minuten führte der LHC mit 7:3, nach 18 Minuten stand es 10:5. Kreisläufer Kastriot Jupa und Kapitän Nicola Kuhlmey zeigten sich in dieser Phase äußerst treffsicher.
Ende der ersten Halbzeit kamen die Hauptstädter nach kleineren Fehlern der Cottbuser auf zwei Tore heran. Mit 14:12 für die Gäste ging es in die Kabine.
Nach der Pause entwickelte sich kurzzeitig ein abwechslungsreiches Spiel. Ab Minute 37 aber übernahm der LHC Cottbus das Kommando und baute den Vorsprung Stück für Stück aus. Am Ende siegte die Mannschaft mit 35:26. Die besten Torschützen waren Kastriot Jupa und Nicola Kuhlmey (jeweils 8 Tore).
„Im Großen und Ganzen war das eine souveräne Leistung von uns“, sagte LHC-Trainer Marcus Meier, der dieses Mal von seinem Co-Trainer Robert Schulze vertreten wurde. „Die Abwehr stand stabil. Vorne haben wir uns viele gute Würfe am Sechs-Meter-Raum erarbeitet.“
Mit nur einer Niederlage geht der LHC Cottbus als Spitzenreiter der Oberliga Ostsee-Spree in die Winterpause. Der Abstand zu Platz 3 beträgt nun schon fünf Punkte. Im Kampf um den Aufstieg zeichnet sich ein Duell mit Drittligaabsteiger HV GW Werder e.V. ab.
Das erste Spiel der Rückrunde für den LHC steigt am 21. Januar bei der jungen Truppe vom HC Empor Rostock II.