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Handballer lassen Rostock keine Chance
Die Handballer vom LHC Cottbus sind mit einem deutlichen Sieg gegen die zweite Mannschaft vom HC Empor Rostock in die Saison gestartet. Nach nervösem Beginn setze sich das Team von Trainer Marcus Meier mit 35:20 (18:11) gegen die Ostseestädter durch. Torwart Filip Hancic, Kreisläufer Kastriot Jupa und Linksaußen Nicola Kuhlmey stachen aus einer insgesamt sehr guten, kompakten Mannschaft heraus.
Nach 5:40 min fiel das erste Tor für den LHC. Bis dahin dominierten die Rostocker das Spiel. LHC-Torwart Filip Hancic war es zu verdanken, dass die Cottbuser nicht deutlicher in Rückstand gerieten. Nach einer Viertelstunde übernahmen dann die Gastgeber in der gut gefüllten Lausitz-Arena die Kontrolle über das Spiel.
Angetrieben von einem überragenden Kreisläufer Kastriot Jupa schlossen sie die Angriffe konsequent ab. In der Abwehr wurde kaum noch etwas zugelassen. 18:11 hieß es zur Halbzeit.
Nicola Kuhlmey machte mit zwei schnellen Toren Anfang der zweiten Halbzeit klar, dass es für Rostock nichts mehr zu holen gab. Souverän spielte der LHC das Spiel zu Ende. Der alles überragende Torwart Filip Hancic trug sich in der 46. Minuten sogar noch in die Torschützenliste ein. Am Ende hieß es 35:20 für Cottbus.
"Wir waren anfangs etwas nervös", sagte LHC-Trainer Marcus Meier. Danach war er zufrieden mit der Leistung der Mannschaft. "Darauf kann man aufbauen. Der letzte Feinschliff kommt in den nächsten Wochen."
Für LHC-Präsident Kai-Uwe Weilmünster war der deutliche Sieg ein Statement an die Liga. Das Ziel ist klar: Aufstieg in die dritte Liga.