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LHC Cottbus gewinnt deutlich gegen Greifswald

mic

20. Apr. 2024

Handballer mit 38:24 Heimsieg / Aufstiegsrennen weiter offen

Die Cottbuser Handballer haben die zweite von vier Pflichtaufgaben souverän gelöst. Vor mehr als 1.730 Zuschauern gewannen die Lausitzer zu Hause gegen den Tabellenachten SG Uni Greifswald / Loitz mit 38:24 (19:9). Da Tabellenführer GW Werder sein Spiel gegen Ludwigsfelde ebenfalls gewann, bleibt es bei einem Zwei-Punkte-Rückstand für den LHC. Zwei Spiele sind in der Oberliga Ostsee-Spree noch zu spielen.


Von Beginn an zeigten die Cottbuser, wer Herr in der Lausitz-Arena ist. Sie gingen äußerst aggressiv in der Abwehr zu Werke, zeigten eine große Energie, puschten sich gegenseitig. Torhüter David Brestovac zeigte mehrere Paraden. Im Angriff wurde nahezu jeder Wurf getroffen. Kreisläufer Kastriot Jupa schnappte sich jedes Anspiel und traf, wie er wollte. Das führte zu einem 11:1 Vorsprung für die Cottbuser nach nicht einmal 15 Minuten. Die Gäste wirkten häufig ratlos und waren von der Zuschauerkulisse beeindruckt. Was sie auch versuchten, der LHC stand irgendwie immer im Weg. Mit 19:9 ging es in die Kabine.


Nach der Pause brauchten die Cottbuser etwa zehn Minuten und eine Auszeit von Trainer Marcus Meier, um an die Leistung der ersten Hälfte anzuknüpfen. Danach spielten sie die Partie souverän zu Ende. Phasenweise wurde gezaubert. Mehrere Male wurde der Kempa-Trick gespielt. Marc Schmitz wiederum schnappte sich in Basketballmanier einen Abpraller als Rebound und verwandelte noch in der Luft stehend aus zehn Metern. Die besten Torschützen auf LHC-Seite waren Kastriot Jupa (7 Tore), Jerremy Kutz (6) und Robert Takev (5). Torhüter David Brestovac war überragend.


Marcus Meier zeigte sich sehr zufrieden mit dem Spiel seiner Mannschaft. „Bis auf die ersten zehn Minuten in der zweiten Halbzeit haben wir so gespielt, wie ich es mir vorgestellt habe. Wir waren konzentriert bei der Sache, haben dem Gegner keinen Meter geschenkt und uns im Angriff viele freie Würfe erarbeitet. Ein Dank auch an die Zuschauer, die uns immer wieder nach vorne getrieben haben.“


Am kommenden Samstag, 27. April, steht ein schweres Auswärtsspiel beim Tabellendritten Ludwigsfelde an. Für die Cottbuser zählt im engen Aufstiegsrennen wieder nur ein Sieg. „Das wird ein brutal-schweres Spiel gegen einen Gegner, der uns alles abverlangen wird“, so Meier.

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