A-Jugend holt 2. Platz beim IBOT.

Am Karfreitag startete für die A-Jugend die Reise zum IBOT nach Biberach. Nach einer kurzen Eröffnungsfeier am Abend begann nun offiziell das Turnier. Samstag standen dann am Morgen zwei Spiele an. Im ersten Spiel trat man gegen den Bonner JSG an. Das Spiel war lange Zeit ausgeglichen, kurz vor der Halbzeit konnte man dann mit einem 4:0-Tore-Lauf eine knappe 10:9 Führung in die Pause bringen. In Halbzeit zwei das gleiche Bild, ein enges Spiel, was schlussendlich mit 22:20 gewonnen werden konnte. Schlüssel zum Erfolg waren in diesem Spiel viele einfache Tore durch Konter nach gegnerischen Fehlern. Im zweiten Spiel wartete die MTG Wangen. Das Spiel lief nicht wie geplant für die Cottbuser Jungs und so lief man bis Minute 25. einem Rückstand hinterher. Nach Auszeit des Gegners beim Stand von 11:15 wendete sich das Blatt, die Abwehr im Verbund mit dem Torwart arbeitete nun hervorragend und so beendete man das Spiel mit einem 13:1-Tore-Lauf und gewann mit 24:16. Mit zwei Siegen erreichte man souverän das Viertelfinale, wo am Sonntagmorgen die DJK Budenheim wartete. Das Spiel gegen Budenheim war ab der ersten Sekunde klar im Griff der Cottbuser, der Angriff war in nahezu jedem Angriff erfolgreich und die Abwehr ließ kaum Wurf Chancen zu. So stand am Ende ein deutliches Ergebnis von 29:11. Hervorzuheben ist auch die Leistung des Cottbuser Torwarts David Brestovac, der in diesem Spiel über 50 % Abwehrquote hatte. Mit dem Sieg erreichte man das Halbfinale, wo nun die ersten bekannten Gegner warteten. Man spielte nun gegen den EHV Aue, wo auch zwei ehemalige Cottbuser und Klassenkameraden der Jungs spielen. Ein enges und hart umkämpftes Spiel wurde erwartet, doch diese Erwartung erfüllte sich nicht. Wie auch gegen Budenheim stand die Abwehr nahezu perfekt und im Angriff konnten viele gut zu Ende gespielte Angriffe zu Toren verwandelt werden. Nach 40. Minuten Spielzeit stand ein überraschend deutliches Ergebnis von 24:13. Somit war das Finale erreicht, wo man nun gegen den HSC 2000 Coburg spielte. Vor dem Spiel zeichnete sich ab, dass gegen Coburg ein hartes Spiel bevorstand, da die Jungs klare körperliche Nachteile hatten. Ziel war es, mit einer aggressiven Deckung die Coburger zu nerven und über das schnelle Spiel die Geschwindigkeitsvorteile auszunutzen. Leider startete das Spiel nicht wie geplant und so lag man früh mit 0:5 hinten. Trotz allem Kampf schaffte man es nicht mehr, diesen Rückstand zu egalisieren, zwar kämpfte man sich zweimal auf zwei Tore ran, konnte dann aber durch Pech im Abschluss nicht mehr dichter an die Coburger ran kommen. Unterm Strich steht zwar ein verlorenes Finale und der damit verbundene zweite Platz, aber dennoch konnten alle Spieler stolz sein, auf das, was sie gezeigt hatten. Damit ging ein tolles Handballwochenende zu Ende, beim IBOT in Biberach, aber wer weiß, vielleicht sieht man sich im nächsten Jahr wieder.