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LHC Cottbus bleibt auf Aufstiegskurs

mic

27. Jan. 2024

Handballer gewinnen vor 2.200 Zuschauern gegen SG Hermsdorf-Waidmannslust

Mission Aufstieg: Die Handballer vom LHC Cottbus haben ihr Heimspiel gegen Hermsdorf-Waidmannslust nach einer Steigerung in der zweiten Halbzeit deutlich mit 40:25 (17:13) gewonnen. Damit bleiben die Lausitzer Spitzenreiter in der Oberliga Ostsee-Spree. Am Sonntag geht es zu den Mecklenburger Stiere Schwerin, die Mannschaft, die dem LHC bislang die einzige Saisonniederlage zufügte.


Die Cottbuser fanden im ersten Heimspiel nach der Winterpause gut in die Partie. Nach zehn Minuten stand es 6:2 für den LHC. Doch dann schlichen sich Konzentrationsfehler ein. Die Mannschaft verlor etwas ihre spielerische Linie. Pech kam auch noch hinzu. Statt ins Tor, trafen die Cottbuser mehrfach die Latte oder den Pfosten. Die Gäste nutzten dies aus und kamen bis auf ein Tor heran. Zur Halbzeit stand es 17:13 für den LHC.


In der zweiten Hälfte machten es die Lausitzer vor einer großartigen Kulisse von 2.200 Zuschauern deutlich besser. Aggressiv in der Abwehr, entschlossener im Abschluss: Tor für Tor bauten sie den Vorsprung aus. Immer wieder ging es über den Kreis oder die Außen, wo Mark Schmitz (4 Tore) und der überragende Jerremy Kutz (9 Tore) die Chancen vollendeten. Zudem machten sich konditionelle Vorteile bemerkbar. Der LHC konnte mannschaftlich aus dem Vollen schöpfen und wechselte kräftig durch. Am Ende hieß es 40:25 für den Gastgeber.


LHC-Trainer Marcus Meier war unzufrieden mit der ersten Halbzeit seiner Mannschaft. Er vermisste vor allem die Konzentration im Spiel. Laut geworden ist er in der Halbzeitpause deshalb aber nicht. „Das ist nicht meine Art“, sagte er. „Die Mannschaft weiß selbst, dass sie es besser kann, und das hat sie dann in der zweiten Halbzeit auch gezeigt. Am Ende haben wir es souverän gespielt.“


Mit 26:2 Punkten und einem Torverhältnis von plus 130! bleibt der LHC Cottbus Tabellenführer der Oberliga. Am kommenden Sonntag, 4. Februar, steht das nächste Auswärtsspiel an. Es geht gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin. Das Hinspiel verloren die Cottbuser zu Hause in der letzten Sekunde durch einen umstrittenen Siebenmeter mit 28:29. Es ist die bislang einzige Niederlage für die Lausitzer. „Da haben wir noch etwas gut zu machen“, so Marcus Meier. Anpfiff in Schwerin ist 16 Uhr.

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