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Mannschaft gewinnt auch ihr letztes Saisonspiel
Das letzte Saisonspiel führte die Frauen des LHC nach Luckau zur zweiten Vertretung des HC Spreewald. Trotz des Abschlusses gab es noch eine Premiere auf Seiten des LHC. Man reiste mit dem kompletten Kader an, sodass die Bank nicht ausreichte und sogar auf der Tribüne Platz genommen werden musste.
Auf Seiten des HC Spreewald 2 herrschte leider ein anderes Bild und so musste die Trainerin selbst noch das Tor hüten und hielt dabei mehrere 7m. Das Spiel begann dann gleich mit einer stabilen Abwehr und viel Tempo auf Cottbuser Seite, sodass es nach 3 Minuten bereits 5:0 stand.
Jetzt kamen die Gastgeberinnen besser ins Spiel, trauten sich mehr zu und kamen zu Torerfolgen. Die Cottbuserinnen blieben jedoch weiter am Drücker und so ging es über die Zwischenstände 4:13 (13. Minute) und 8:20 (24. Minute) mit 9:24 in die Halbzeit.
Nun hieß es, die Konzentration aufrecht und das Tempo hochzuhalten. Und die Frauen befolgten die Anweisungen, behielten einen klaren Kopf und bauten den Vorsprung weiter aus (11:44, 46. Minute).
Die Spreewälderinnen kämpften tapfer, aber aufgrund der dünn besetzten Bank und dem hohen Tempo ging ihnen zum Ende der Partie etwas die Puste aus.
In den letzten Minuten des Spiels rückte das Ergebnis jedoch in den Hintergrund.
Erst traf Jule bei ihrem Comeback nach langer Verletzungspause und eine Minute vor Schluss fügte auch Susi noch ein Tor hinzu und wurde gebührend in den Handballruhestand verabschiedet.
Schlussendlich gewannen die Frauen vom LHC das Spiel mit 50:15, die anschließend den Abend im La Casa in Lübben ausklingen ließen.
Damit ist die erste Saison der neugegründeten Frauenmannschaft vorbei. Eine Saison, in der man jedes Spiel gewann und das auch noch durchschnittlich mit 43:15.
Zudem stellte der LHC mit Jasmin Reimer auch die erfolgreichste Torschützin der Liga. Ein langer Weg über die Gründung der Mannschaft, dem Zusammentrommeln von Spielerinnen, der Findungsphase, schweren Verletzungen und einer dennoch erfolgreichen Saison liegt hinter uns und ein hoffentlich noch viel längerer Weg liegt noch vor uns.
Wir danken allen Fans und Unterstützers und verabschieden uns in die Saisonpause.
Wir sehen uns nächstes Jahr in der Verbandsliga wieder.