LHC II ohne Abwehr unterwegs

Es war das Duell der Tabellennachbarn beim heimstarken HC aus Bad Liebenwerda. Und der HC war es auch der hochmotiviert aus der Kabine kam und das auch auf der Platte zeigte. Das Ergebnis davon - eine 9:4 Führung für den HC nach 13 Minuten.

Folgerichtig nahm die Zwote eine Auszeit, um auch endlich aufzuwachen und ins Spiel zu finden. Dies zeigte Wirkung, konnte man den Abstand beim 15:13 (27. Minute) auf zwei Tore verkürzen, jedoch konnte dieser Abstand bedingt durch Unterzahlspiel bis zur Pause nicht gehalten werden.

Es ging mit 17:14 in die Kabinen.

Und dieses Mal kam die Zwote besser aus der Kabine, spielte mit Tempo und nutze die sich ergebenden Chancen, um auf 23:22 (39. Minute) heranzukommen.

Doch schafften wir es nicht, den Bock einmal umzustoßen. In der Abwehr bekam man nie den Zugriff, sodass immer noch irgendwo eine Torchance für die Gastgeber entstand.

Auf der anderen Seite machten wir jetzt ein paar Fehler zu viel, die vom HC in einfache Tore umgemünzt wurden und zum 34:29 in der 54. Minute führten.

Ein nochmaliges Aufbäumen des LHC (35:32, 59. Minute) konnte am Endergebnis von 37:33 auch nichts mehr ändern. Durch zu viele eigene Fehler des LHC geht der Sieg verdient nach Bad Liebenwerda.