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Siegesserie hält auch gegen Bad Liebenwerda
Die Fahrt zum nächsten Auswärtsspiel führte die Frauen des LHC nach Bad Liebenwerda. Das Hinspiel konnten die Cottbuserinnen mit 42:8 gewinnen und damit war auch für diesen Samstag das Ziel, einen klaren Sieg einzufahren, vorgegeben. Jedoch gestaltete sich der Beginn nicht ganz so dynamisch wie gewünscht. Vor allem der Positionsangriff lief noch nicht rund.
Allerdings konnte der LHC durch das gewohnte Tempospiel nach 10 Minuten mit 0:7 in Führung gehen. Die Gastgeber aus Bad Liebenwerda gaben sich aber zu keinem Zeitpunkt auf, feuerten sich immer wieder neu an und feierten jede gelungene Aktion, so auch als das erste Tor der Gastgeber in der 14. Minute zum 1:11 fiel.
In den folgenden Minuten schlossen sich diesem Tor noch weitere 4 Tore an, was zu einem Halbzeitergebnis von 5:22 führte. Dass die Cottbuser Frauen in der ertsen Halbzeit Spaß am Tore werfen hatten, war für die Zuschauer in der Halle sichtbar und sollte sich auch in der zweiten Halbzeit fortsetzen.
Die konstant gute Abwehrleistung wurde weiter umgesetzt und so nur schwere Torwürfe der Gastgeber zugelassen.
Und sobald sich eine gute Torchance ergab, konnte sich unsere erst 20-jährige Michelle im Tor auszeichnen, der es zu verdanken war, dass Bad Liebenwerda einen zweistelligen "Torstand" nicht erreichte.
Der LHC hingegen konnte mit schnellen Gegentoren den Vorsprung immer mehr ausbauen, sodass in der 38. Minute schon das 30. Tor für den LHC zum 7:30 fiel.
Im weiteren Verlauf konnte auch die Cottbuserin Diana Strzelczyk unter dem Jubel der Mitspielerinnen ihr 1 Tor für den LHC zum 9:41 verbuchen. Durch eine mannschaftlich geschlossene Leistung konnte das Spiel mit 44:9 beendet werden.