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22. Sept. 2024
Handballer unterliegen 29:31
Die Lausitzer Handballer haben am Sonntagnachmittag vor 1.300 Zuschauern gegen die HSG Ostsee N/G mit 29:31 (9:12) verloren. Das Ergebnis schmeichelt ein wenig, denn zwischenzeitlich lag der LHC mit neun Toren hinten. Bereits am kommenden Samstag, 28. September, kann es die Mannschaft in der heimischen Lausitz-Arena besser machen. Dann geht es gegen TSV Anderten. Anpfiff ist 19 Uhr (Einlass ab 17 Uhr). Der Kartenvorverkauf läuft.
Bis zur 26. Minute war es ein ausgeglichenes Spiel. 8:8 stand es zu dem Zeitpunkt. Beide Mannschaften taten sich im Angriff bis dahin schwer. Minutenlang fielen keine Tore. Es gab viele Fehlwürfe und Fehlpässe. Kurz vor der Halbzeit zogen die Gäste von der Küste auf drei Tore davon.
Auch nach der Pause waren die HSG Ostsee besser in der Partie. Schnell erhöhten sie auf 15:10. Die Cottbuser ließen in dieser Phase zu viele einfache Tore zu. In der Abwehr mangelte es am letzten Biss. Im Angriff wiederum fehlten die Durchschlagskraft und die Konzentration. Das nutzten die Gäste aus und stellten in der 46. Minute auf 26:17. Angetrieben vom Griechen Charalampos Mallios, der in fünf Minuten fünf Tore erzielte, kämpften sich die Cottbuser ins Spiel zurück. Doch am Ende war der Rückstand zu groß, HSG Ostsee gewann verdient mit 31:29.
„Das Ergebnis schmeichelt uns angesichts des großen Rückstandes Mitte der zweiten Halbzeit“, sagte LHC-Trainer Andy Nötzel nach der Partie. „Wir haben heute unseren Matchplan leider nicht umgesetzt. Es war phasenweise ein schwaches Spiel von uns. Das frustriert die Spieler am meisten. 35 gute Minuten reichen in der 3. Liga nicht aus. Zudem brauchen wir noch etwas Zeit, die neuen Spieler vollständig zu integrieren“, warb der LHC-Trainer um Geduld.
Am kommenden Samstag, 28. September, will die Mannschaft wieder angreifen, um Punkte für den Klassenerhalt zu sammeln. Der Gegner ab 19 Uhr heißt dann TSV Anderten. Der Online-Kartenverkauf läuft. Ticktes gibt es im Internet unter:www.lhc-cottbus.de/tickets. An der Tageskasse werden Restkontingente an Sitz- und Stehplatzkarten verkauft. Wie immer gilt: Zeitiges Kommen sichert die besten Plätze.