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LHC Cottbus mit dramatischem Unentschieden

mic

8. Nov. 2025

Topspiel gegen Schwerin endet 31:31 (16:15) / Ausgleich fällt drei Sekunden vor Schluss

Dramatik pur in der Lausitz-Arena: Drei Sekunden vor Schluss rettet der LHC Cottbus ein 31:31 Unentschieden im Topspiel gegen die Mecklenburger Stiere Schwerin. Zuvor erlebten die Zuschauer eine packende Partie mit zwei roten Karten für Cottbus und einer nervenaufreibenden Schlussphase.


Schwerin war der erwartet schwere Gegner. Der Tabellenzweite der Regionalliga Ostsee-Spree, der wie Cottbus als Aufstiegsfavorit gilt, wollte zwei Punkte aus der Lausitz entführen. Über 60 Minuten entwickelte sich vor 1.164 Zuschauern eine körperlich hart geführte, aber nie unfaire Partie, in der sich beide Mannschaften keinen Millimeter schenkten.


Schwerin überzeugte mit einem Tempospiel und einem starken Rückraum mit wurfgewaltigen Spielern. Cottbus hielt mit schnellem Spiel über die Außen, einer starken Abwehr und einem gut aufgelegten Torhüter Filip Hancic dagegen. Zur Halbzeit stand es 16:15 für Cottbus.


Nach der Pause zog der LHC auf vier Tore davon (40. Minute). Immer wieder war es Kuno Schauer, der mit schnellen Aktionen seine Mitspieler in Szene setzte oder selbst verwandelte. Danach folgten zehn wilde Minuten. Cottbus bekam zwei rote Karten (Jerry Kutz und Marc Schmitz), spielte nach Strafen zeitweise sogar nur mit drei Spielern. Dies nutzte Schwerin aus und glich 15 Minuten vor Ende zum 23:23 aus.


Von da an war es eine reine Nervenschlacht. Die Gäste gingen 15 Sekunden vor dem Ende in Führung. LHC-Trainer Bennett Speed nahm eine Auszeit, besprach mit seinem Team den letzten Spielzug Die Entscheidung war goldrichtig. Nicola Kuhlmey traf drei Sekunden vor dem Ende zum 31:31 Unentschieden. „Ich denke in solchen Situationen nicht darüber nach. Zum Glück ist er reingegangen. Jetzt fühle ich mich im Kopf einfach leer“, sagte Kuhlmey nach dem Spiel. Trotz des Ausgleichs fühlte es sich für ihn nicht wie ein Punktgewinn an.


Wir wollten das Spiel unbedingt gewinnen. Am Ende haben wir kurz vor Ende einen Punkt geholt“, resümierte Trainer Bennett Speed. „Ich kann meiner Mannschaft absolut keinen Vorwurf machen. Sie haben um jeden Ball gekämpft. Die zwei roten Karten waren für uns ein harter Schlag. Die Mannschaft hat danach Charakter gezeigt und diesen Punkt geholt. Nichtsdestotrotz hätten wir vorher schon das Spiel klarmachen und den Sieg mitnehmen können. Wir werden daraus lernen, weiter trainieren, um im nächsten Spiel wieder zwei Punkte zu holen“, so der LHC-Coach.


Mit 13:3 Punkten liegt der LHC Cottbus weiter auf dem dritten Platz. Das Rennen an der Spitze der Liga ist sehr eng. Vier Punkte trennen den ersten Grün-Weiß Werder vom Fünften HSV Insel Usedom. Am kommenden Samstag, 15. November, treten die Lausitzer beim Ludwigsfelder HC an.

Kontakt

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Dresden
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03050 Cottbus

Telefon:0152 3139 2810

Email: info@lhc-cottbus.de

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