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Endspiel für den LHC Cottbus bei GW Werder

mic

20. März 2024

Topclubs der Handball-Oberliga treffen aufeinander

Die Cottbuser Handballer, Tabellenführer in der Oberliga Ostsee-Spree, haben das schwerste Auswärtsspiel der Saison vor der Brust. Am kommenden Samstag, 23. März, reisen sie zum punktgleichen Zweiten HV GW Werder. Ein Sieg würde die Lausitzer ihrem Traum vom Aufstieg ein großes Stück näherbringen.


Die Zutaten für das Endspiel sind angerichtet: Eine ausverkaufte „Haeckel-Hölle“ in Werder. Zwei Teams, die nach 21 Spieltagen lediglich drei Tore trennen. Und ein Hinspiel, dessen Ergebnis erst durch ein Berufungsgericht vom Deutschen Handballbund endgültig bestätigt wurde.


LHC-Trainer Marcus Meier freut sich auf das Spiel. „Die beiden besten Mannschaften der Liga treffen aufeinander. Beide Teams haben in der Saison Spiele verloren, die sie nicht verlieren wollten. Am Samstag wird sich zeigen, wer den ersten Platz in der Liga verdient hat“, sagt er.


Die Halle in Werder wird die Cottbuser weniger beeindrucken. Bei den Heimspielen des LHC sind vier- bis fünf Mal so viele Zuschauer da. 40 Fans des LHC werden ihre Mannschaft vor Ort anfeuern. „So ein Spiel wird über den Kampf und die Leidenschaft entschieden“, so der LHC-Trainer. Das Gute: Marcus Meier braucht keinen einzigen Spieler extra motivieren. „Alle freuen sich auf das Duell. Mit Angst oder Nervosität wird keiner in die Begegnung gehen. Wir werden alle heiß sein.“


Für Robert Takev „… sind dass die Spiele, für man trainiert, für die man lebt. "Der Trainer wird uns einen guten Matchplan vorgeben. Wir werden in der Woche gut trainieren und dann gegen Werder alles geben", sagte er nach dem Heimsieg gegen Bad Doberan am vergangenen Wochenende.


Das Hinspiel im November gewann der LHC Cottbus nach packenden und nervenaufreibenden 60 Minuten mit 33:31. Im Falle der Punktgleichheit am Saisonende zählt erst der direkte Vergleich. Aktuell haben beide Mannschaften 37:5 Punkte. Anpfiff in Werder am 23. März ist 19:30 Uhr.

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