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Vier Endspiele für die Cottbuser Handballer

mic

8. Apr. 2024

LHC-Präsident Weilmünster mit Kampfansage

Vier Spiele sind in der Handball-Oberliga Ostsee-Spree noch zu spielen. Die Cottbuser Handballer müssen alle gewinnen und zudem auf einen Ausrutscher von GW Werder hoffen, wenn sie aufsteigen wollen. Für Kai-Uwe Weilmünster, Präsident des LHC, ist das noch möglich. Dafür braucht der Verein vor allem das lautstarke Heimpublikum.


Zwei Punkte liegen die Lausitzer hinter Spitzenreiter GW Werder. Aber sie haben den direkten Vergleich gegen die Blütenstädter gewonnen. Bei Punktgleichheit wären die Cottbuser vorn. Dafür müsste Werder noch einmal patzen. „Im Handball ist alles möglich“, sagt Kai-Uwe Weilmünster. „Werder hat jetzt den Druck, die Tabellenführung über die Zielgerade zu bringen. Das ist nicht ohne. Da passiert was im Kopf.“


Weilmünster selbst hat als Profihandballer viele Schlachten gewonnen, er kennt die Situation. „Die Saison endet erst am letzten Spieltag. Wir geben nicht auf. Unsere Mannschaft ist voll motiviert, die letzten Partien zu gewinnen und so die Pflichtaufgabe zu lösen.“ Derzeit laufen die Kaderplanungen für die nächste Saison. Der LHC plant zweigleisig – für die dritte Liga und für die Regionalliga (ehemals Oberliga). Klares Ziel ist, erneut eine wettbewerbsfähige Mannschaft auf die Beine zu stellen.


Online-Tickets für Heimspiel

Am kommenden Samstag geht es für den LHC auswärts in Grünheide um die nächsten Punkte. Eine Woche später, am 20. April 19 Uhr, empfangen die Lausitzer die Mannschaft der SG Uni Greifswald / Loitz. „Wir brauchen unsere lautstarken Zuschauer, die unser Team nach vorne peitschen“, sagt Weilmünster. „Nur gemeinsam können wir uns unseren Traum vom Aufstieg erfüllen.“

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